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Russland fehlt in der Forschung: Seit dem Angriff auf die Ukraine gibt es keine Forschungskooperationen mehr. Und das beeinflusst Studien: Sie werden ungenauer. Vom großen Dilemma internationaler Forschung.
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Auf den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine im Februar 2022 reagierte die Wissenschaft schnell: Kooperationen mit russischen Institutionen wurden gestoppt. Eine Reaktion auf einen „eklatanten Bruch des Völkerrechts, der durch nichts zu rechtfertigen“ sei, wie das Bundesforschungsministerium (BMBF) damals begründete.
Wie sollen nach dem Krieg wieder neue Verbindungen aufgebaut werden, wenn wir auch die menschlichen Bande kappen?
Christian Spiering vom Forschungszentrum Desy für naturwissenschaftliche Grundlagenforschung. Als Astroteilchenphysiker hat er in der Sowjetunion und später in Russland gearbeitet.
Viel Verständnis gab es für diesen Entschluss und viel Achtung für den Mut Tausender russischer Wissenschaftler, die einen offenen Brief gegen den Krieg unterschrieben hatten. Aber auch Beteuerungen, private Kontakte sollten erhalten bleiben. Zwei Jahre später dauern die Angriffe an und mit ihnen die Eiszeit in der Wissenschaft.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Wie können wir sicherstellen, dass die Schließung der Kooperationen mit russischen Institutionen nicht zu einer langfristigen Isolation in der Wissenschaft führt?
Indem wir verstärkt auf internationale Partnerschaften setzen und alternative Forschungskooperationen mit Ländern außerhalb Russlands ausbauen. Es ist wichtig, dass wir die wissenschaftliche Gemeinschaft global vernetzt halten, um die Lücke, die durch den Ausschluss entstanden ist, teilweise zu kompensieren.
Es ist bedauerlich, dass die Forschungskooperationen mit Russland nach dem Angriff auf die Ukraine eingestellt wurden. Hoffentlich können bald neue Verbindungen aufgebaut werden, um den internationalen wissenschaftlichen Austausch zu fördern.
Es ist bedauerlich, dass die Forschung unter dem Ausschluss Russlands leidet. Dennoch müssen wir klare Grenzen setzen, um gegen Verstöße des Völkerrechts vorzugehen. Hoffentlich können bald wieder neue Verbindungen aufgebaut werden, um die internationale Zusammenarbeit zu stärken.