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Wurden russische Agenten eingeschleust, um die Wasserversorgung der Bundeswehr zu sabotieren? „Zu nah bei James Bond“, sagt Sicherheitsexperte Hans-Jakob Schindler. Warum er dennoch in großer Sorge ist.
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Am Mittwoch herrschte Sabotage-Alarm bei der Bundeswehr. Trägt die Sache die Handschrift Russlands?
Es muss noch ermittelt werden, ob hier tatsächlich ein Sabotageakt unternommen wurde. Das ist noch keineswegs klar. Aber es ist klar, dass so etwas ohne Weiteres denkbar ist. Und falls dem so sein sollte, liegt der Gedanke an Russland als Auftraggeber sehr nahe. Seit der ersten Invasion in der Ukraine 2014 hat Russland Deutschland im Visier. Der Krieg in der Ukraine läuft nicht im Sinne Russlands, Putins Regime wird immer desparater. Man denke nur an das vor Kurzem aufgeflogene mutmaßlich russische Mordkomplott gegen Rheinmetall-Chef Armin Papperger.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de