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Exzessiver Alkoholkonsum hinterlässt Spuren im Hirn. Das Suchtgedächtnis erschwert den Weg in die Abstinenz. Wie kann ein Entzug gelingen?
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Was den Menschen antreibt, ist die Aussicht auf Belohnung. Arbeiten gehen, um sich den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Sport treiben, um abzunehmen. Taktgeber dieser Motivation – genauer noch der Aussicht darauf, erfolgreich zu sein – ist das sogenannte mesolimbische Belohnungssystem im Gehirn.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Als Psychologin finde ich es faszinierend, wie das Gehirn durch exzessiven Alkoholkonsum geprägt wird und das Suchtgedächtnis zu einem Kontrollverlust führen kann. Ein Entzug kann eine enorme Herausforderung sein, aber mit der richtigen Unterstützung und Therapie ist ein Weg in die Abstinenz möglich.
Es ist faszinierend, wie unser Gehirn funktioniert und wie stark das Suchtgedächtnis uns beeinflussen kann. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst sind, wie Alkohol unsere Kontrolle beeinträchtigen kann und wie schwierig es sein kann, sich von der Sucht zu lösen. Aufklärung und Unterstützung sind entscheidend für einen erfolgreichen Entzug.