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Mögliche Probleme mit Sauerstoffmasken: US-Behörde ordnet Inspektionen in Boeing-Maschinen an

Mögliche Probleme mit Sauerstoffmasken: US-Behörde ordnet Inspektionen in Boeing-Maschinen an

© REUTERS/PETER CZIBORRA

Mögliche Probleme mit Sauerstoffmasken: US-Behörde ordnet Inspektionen in Boeing-Maschinen an

2600 Boeing-737-Maschinen stehen auf dem Prüfstand. Die US-Flugaufsichtsbehörde vermutet Probleme mit den Sauerstoffmasken. Betroffen sind demnach ältere und jüngere Modelle.

Die US-Flugaufsichtsbehörde FAA hat Inspektionen in mehr als 2600 Boeing-737-Maschinen in den USA wegen möglicher Probleme mit den Sauerstoffmasken angeordnet. Die Fluggesellschaften müssen innerhalb von 120 bis 150 Tagen überprüfen, ob sich die Sauerstoffgeneratoren, die über Schläuche mit den Masken verbunden sind, an den korrekten Stellen befinden, wie die FAA am Montag mitteilte.

Boeing steht bereits seit Monaten wegen Vorwürfen von Sicherheitsmängeln an seinen Flugzeugen unter starkem Druck. Laut der FAA wurden die Inspektionen zu den möglichen Sauerstoffproblemen in 2612 in den USA registrierten Maschinen der Typen 737-8, -9, -8200, -700, -800 und -900ER vorgeschrieben.

Betroffen sind also Modelle sowohl älterer als auch neuer Generationen. Seit Jahresbeginn hatten mehrere technische Pannen bei Boeing-Maschinen für Verunsicherung gesorgt. Im Januar brach bei einer Boeing 737 MAX 9 der Alaska Airlines während des Fluges ein Teil der Kabinenwand heraus, die Maschine musste notlanden.

Die FAA begrenzte daraufhin die Produktion der 737 MAX auf 38 pro Monat und damit auf das Niveau von 2023. Neben den technischen Pannen wurde der Druck auf Boeing in den vergangenen Monaten auch durch Berichte von mehreren Informanten über Mängel in der Produktion sowie Qualitätskontrolle erhöht. (AFP)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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