© Büro Ludwina
Viele Menschen glauben, ohne Handy nicht mehr leben zu können. Beim Digital Detox in Österreich lernen sie, davon loszukommen – auch im Alltag.
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Jemand hat die Käfige bemerkt. Sie machen alles noch schlimmer. Ein paar Teilnehmer verkriechen sich in den Ecken. Ein letztes Bild, eine kurze Nachricht, ein finaler Post. „Jetzt ist es so weit, ich schalte ab.“ Danach platziert jeder sein Smartphone in einem der Käfige. Da sind Menschen, die kaum loslassen können, sie halten das Ding noch fest, obwohl es schon zwischen den Gitterstäben liegt. Dort bleibt es für die kommenden fünf Tage. Die Ansage ist klar: Offline. Ohne Handy. Auch kein Computer. Keine Verbindung zur Außenwelt. Man kann die Angst spüren.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Die ersten 48 Stunden sind die schwierigsten, aber danach beginnt man zu realisieren, wie befreiend es ist, nicht permanent online und erreichbar zu sein. Es tut gut, auch mal abzuschalten und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.
Die ersten 48 Stunden sind wirklich die schwierigsten. Aber danach fühlt man sich so viel freier und präsenter im Moment. Es ist eine wertvolle Erfahrung, sich mal komplett von der digitalen Welt abzuschotten.
Ich finde es wichtig, mal eine Auszeit von den digitalen Geräten zu nehmen. Die ständige Erreichbarkeit und Ablenkung kann belastend sein. Es ist bestimmt nicht einfach, aber sicherlich lohnenswert, sich fünf Tage lang wirklich auf sich selbst zu konzentrieren. Die ersten 48 Stunden sind sicherlich die schwierigsten, aber danach könnten die Teilnehmer eine ganz neue Perspektive gewinnen.
Die ersten 48 Stunden sind wirklich die schwierigsten, aber danach fühlt man sich so befreit und entspannt! Es ist erstaunlich, wie viel Zeit man plötzlich hat, wenn man nicht ständig auf das Smartphone starrt.