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Kader Attia in der Berlinischen Galerie: Die Wunden kolonialer Vergangenheit klaffen noch

Kader Attia in der Berlinischen Galerie: Die Wunden kolonialer Vergangenheit klaffen noch

© Kunsthaus Zürich / Franca Candrian

Mit „J’accuse“ präsentiert der französisch-algerische Künstler eine fulminante Ausstellung. Darin kombiniert er zwei Installationen mit Collagen der Dadaistin Hannah Höch.

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Ein Schreck fährt in die Glieder: Wie eine Armada scheinen sich die auf meterhohem Gestänge platzierten Köpfe dem Eintretenden im Halbdunkel zu nähern. Aber natürlich bewegen sie sich nicht. Die überlebensgroßen Skulpturen entstellter Soldatengesichter aus dem Ersten Weltkrieg stehen fest auf rostigen Armierungseisen, die das Bizarre der Szenerie im großen Saal der Berlinischen Galerie noch steigern.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

3 Kommentare
  1. Marie_Sophie92 sagt

    Die Ausstellung von Kader Attia in der Berlinischen Galerie ist wirklich beeindruckend. Es ist wichtig, dass Künstler sich mit den Wunden der kolonialen Vergangenheit auseinandersetzen. Die Skulpturen entstellter Soldatengesichter sind sowohl eindringlich als auch verstörend.

  2. Julia_Müller sagt

    Die Ausstellung von Kader Attia in der Berlinischen Galerie ist wirklich beeindruckend. Es ist wichtig, dass Künstler die Wunden der kolonialen Vergangenheit aufdecken und zur Diskussion stellen. Die Kombination mit den Werken von Hannah Höch verleiht der Ausstellung eine zusätzliche Tiefe. Es ist eine kraftvolle Darstellung, die zum Nachdenken anregt.

  3. AnnaKraft82 sagt

    Kader Attia zeigt mit seiner Ausstellung in der Berlinischen Galerie eindrucksvoll, wie tief die Wunden der kolonialen Vergangenheit noch klaffen. Seine Kombination von Installationen und Collagen schafft eine beeindruckende Atmosphäre, die zum Nachdenken anregt.

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