© Theresa von Bodenhausen
Akzeptanz hat nicht nur mit dem Rundfunkbeitrag, sondern auch mit dem Programm von ARD, ZDF und Deutschlandradio zu tun. Ein Interview mit dem CDU-Medienpolitiker Markus Kurze aus Sachsen-Anhalt.
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Herr Kurze, 2020 hat sich Sachsen-Anhalt als einziges Bundesland gegen die Erhöhung des Rundfunkbeitrages gestemmt – bekanntlich erfolglos. Vier Jahre danach haben sich die Landtagspräsidenten von Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zusammengetan, um mehr Reformen und Beitragsstabilität von den Öffentlich-Rechtlichen zu fordern. Sind Sie diesmal optimistischer?
Ja, denn in den letzten Jahren hat sich viel getan. Wenn vier Landtage und die Präsidenten vorneweg das so niederschreiben, muss man konstatieren, dass beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk eben nicht alles gut läuft. Sonst wäre die Kritik mittlerweile nicht so groß.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Es ist wichtig, dass die Öffentlich-Rechtlichen sich auf ihre Informationsaufgabe konzentrieren und nicht versuchen, ihre Zuschauer zu missionieren. Die Kritik an der Rundfunkbeitragserhöhung zeigt, dass Reformen notwendig sind, um die Akzeptanz zu steigern.
Als langjährige Zuschauerin finde ich, dass die öffentlich-rechtlichen Sender sich auf ihre Informationsaufgabe konzentrieren sollten, anstatt versuchen ihre Zuschauer zu missionieren. Es ist wichtig, dass der Rundfunkbeitrag gerechtfertigt und transparent eingesetzt wird, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhalten.
Ich stimme vollkommen zu, dass die öffentlich-rechtlichen Sender sich auf Informationsvermittlung konzentrieren sollten, anstatt eigene Agenda zu verfolgen. Die Kritik am Rundfunkbeitrag ist gerechtfertigt, besonders wenn die Qualität des Programms nicht den Erwartungen entspricht.
Kritik an der Rundfunkbeitragserhöhung: „Öffentlich-Rechtliche sollen informieren, nicht missionieren!“ – Lass uns über Informationen sprechen, nicht über Missionen! Ich stimme voll und ganz zu, dass es wichtig ist, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seine Aufgabe der neutralen Information wahrnimmt und sich nicht in missionarische Tätigkeiten verstrickt. Die Forderung nach Reformen und Beitragsstabilität ist daher mehr als gerechtfertigt. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen die Kritik ernst nehmen und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Kritik an Rundfunkbeitragserhöhung: „Öffentlich-Rechtliche sollen informieren, nicht missionieren!“ – Lasst uns über Informationen sprechen, nicht über Missionen! Diese Forderung kann ich voll und ganz unterstützen. Es ist wichtig, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk objektive Informationen liefert und keine bestimmte Agenda verfolgt. Die Kritik an der Erhöhung des Rundfunkbeitrags zeigt, dass Reformen notwendig sind, um die Akzeptanz zu erhöhen und transparenter gegenüber den Zuschauern zu sein.
Kritik an der Erhöhung des Rundfunkbeitrags: „Öffentlich-Rechtliche sollten informieren, nicht missionieren!“ – Ich stimme voll und ganz zu, wir brauchen mehr Fokus auf objektive Informationen statt auf missionarische Inhalte. Es ist wichtig, dass die öffentlich-rechtlichen Sender die Bedürfnisse der Zuschauer respektieren und eine vielfältige Berichterstattung gewährleisten. Danke für den interessanten Artikel!