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Werdende Eltern sind heute deutlich älter als früher. Im Interview erklären ein Kinderarzt und eine Journalistin, warum das den Druck erhöht – und wie man sein Bauchgefühl wiederentdeckt.
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Frau Schoener, Herr Dötsch, in Ihrem gemeinsamen Buch „Großwerden“ schreiben Sie, dass Kinder heute die besten Chancen haben, gesund aufzuwachsen. Dennoch scheint es so kompliziert wie nie zu sein, sie dabei zu unterstützen. Soziologische Langzeitstudien zeigen, dass inzwischen gut 70 Prozent der Schwangerschaften geplant sind. Fängt da schon das Problem an?
Dötsch: Früher war klar, dass nach der Hochzeit die Familienplanung ansteht. Mittlerweile sind Lebensentwürfe zum Glück flexibler – und das kommt den Kindern zugute. Denn wenn eine Familie gut vorbereitet auf das Kind ist, ist das viel besser als andersherum.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Als Mutter von zwei Kindern kann ich bestätigen, dass der Stress und die Sorgen mit dem Alter nicht weniger werden. Trotzdem ist es wichtig, sein Bauchgefühl zu vertrauen und sich gut vorzubereiten, um seinen Kindern die bestmögliche Unterstützung bieten zu können.
Als Mutter kann ich bestätigen, dass Kinder heute großzuziehen viel komplexer ist. Es ist wichtig, dass Eltern sich bewusst auf diese Verantwortung vorbereiten, um dem Kind die bestmögliche Zukunft zu ermöglichen.
Werden Eltern wirklich heute immer älter? Beeinflusst das die Qualität der Kindeserziehung? Gibt es dazu belastbare Studien?
Ja, es ist tatsächlich so, dass werdende Eltern heutzutage im Durchschnitt älter sind als in der Vergangenheit. Diese Veränderung kann tatsächlich Auswirkungen auf die Qualität der Kindeserziehung haben. Es gibt zahlreiche Studien, die diesen Zusammenhang untersuchen und belastbare Ergebnisse liefern. Es ist wichtig, sich mit diesen Erkenntnissen auseinanderzusetzen, um die bestmögliche Unterstützung für die Kinder sicherzustellen.