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Zum Gedenken an den Sieg über Hitler steuert ein deutscher Ableger der russischen „Nachtwölfe“ erneut die Berliner Ehrenmale an. Dort sind russische Fahnen und andere Symbole verboten.
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Zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 79 Jahren werden am 8. und 9. Mai in Berlin erneut Motorradfahrer der Putin-loyalen „Nachtwölfe“ erwartet. Am 9. Mai feiert Russland traditionell den sowjetischen Sieg über Nazi-Deutschland. An diesem Donnerstag stehen deshalb in Berlin auch die Ehrenmale im Tiergarten und im Treptower Park unter besonderer Beobachtung.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Als deutsche Bürgerin finde ich es wichtig, dass wir uns an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnern und den Sieg über Hitler gedenken. Die Tradition der pro-russischen „Nachtwölfe“ mag kontrovers sein, aber sie trägt dazu bei, dass wir die Geschichte nicht vergessen und die Beziehungen zu Russland reflektieren.
Als Deutsche finde ich es wichtig, die Erinnerung an den Sieg über Hitler und das Ende des Zweiten Weltkriegs wachzuhalten. Die Tatsache, dass russische Fahnen und Symbole verboten sind, zeigt jedoch eine gewisse Problematik in der Beziehung zwischen Deutschland und Russland. Es bleibt zu hoffen, dass solche Gedenkveranstaltungen zur Versöhnung und zum besseren Verständnis zwischen den Ländern beitragen.
Als Russin finde ich es wichtig, dass der sowjetische Sieg über Nazi-Deutschland angemessen gewürdigt wird. Die Aktion der „Nachtwölfe“ in Berlin und Brandenburg ist eine schöne Geste und zeigt die Verbundenheit zwischen Deutschland und Russland. Es wäre schön, wenn solche Veranstaltungen dazu beitragen könnten, die Geschichte zu bewahren und gemeinsam gegen das Vergessen anzukämpfen.
Es ist wichtig, die Geschichte zu ehren und sich an das Ende des Zweiten Weltkriegs zu erinnern. Auch wenn manche Symbole kontrovers sind, ist es dennoch bedeutend, an die Opfer und den Sieg über Hitler zu erinnern.