© Montage: Tagesspiegel/Foto: Paul Zinken/dpa
Sie entkamen mit Millionenbeute: Die vielen Spuren der Berliner Tunnelgangster
Durch einen selbst gegrabenen Tunnel gelangten Täter unbemerkt in den Tresorraum einer Bank – und erbeuteten rund zehn Millionen Euro. Doch sie machten schwere Fehler. „Tatort Berlin“ rekonstruiert den Fall.
Von
Ein ganzes Wochenende lang hatten die Täter im Januar 2013 Zeit, um die Schließfächer eines Tresorraums in Berlin-Steglitz auszuräumen. In Folge 35 des True-Crime-Podcasts „Tatort Berlin“ sprechen unsere Moderatoren Katja Füchsel und Sebastian Leber mit dem Berliner Anwalt Michael Plassmann, der zahlreiche Geschädigte des sogenannten „Steglitzer Tunnelraubs“ vertreten hat.
Für die Darstellung des Podcasts aktivieren Sie bitte „externe Inhalte“.
Plassmann berichtet, wie die Täter vorgingen, welche Fehler ihnen unterliefen und weshalb sie trotzdem entkommen konnten. Es geht um die aufwendigen Ermittlungen der Polizei, einen Gesuchten mit auffälligem Muttermal im Gesicht sowie die Frage, warum derart viele Wertgegenstände am Tatort hinterlassen wurden.
Der verwüstete Tresorraum der Bank.
© dpa
In der Folge sprechen unsere Moderatoren mit dem Studiogast außerdem über die Theorie, dass die Täter womöglich gar nicht auf der Suche nach Geld, sondern nach geheimen Unterlagen waren: Was spricht dafür, was dagegen?
Dieser Podcast wird produziert von Heiko Behr von pressplayproductions.
Zur Startseite
- „Tatort Berlin“
- Podcasts
- Polizei
Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Interessanter Artikel! Es ist faszinierend zu sehen, wie die Tunnelgangster so geschickt vorgegangen sind, aber dennoch entscheidende Fehler gemacht haben. Die Polizei hat wirklich einen aufwendigen Job bei den Ermittlungen geleistet.
Interessanter Artikel! Warum haben die Täter so viele Wertgegenstände am Tatort hinterlassen? Hatten sie es eilig oder steckte mehr dahinter?
Die Berliner Tunnelgangster haben wirklich ein gewagtes Verbrechen begangen. Es ist erstaunlich, wie sie es geschafft haben, so viel Bargeld zu erbeuten, obwohl sie so viele Fehler gemacht haben. Interessant ist auch die Theorie, dass sie möglicherweise gar nicht nach Geld, sondern nach geheimen Unterlagen gesucht haben.
Warum haben die Tunnelgangster so viele Wertgegenstände am Tatort hinterlassen? Hätten sie nicht versuchen sollen, alles mitzunehmen?
Ich finde es faszinierend, wie die Berliner Tunnelgangster ihren Plan umgesetzt haben, aber gleichzeitig auch erstaunlich, wie viele Spuren sie hinterlassen haben. Es scheint fast so, als ob sie es darauf angelegt hätten, geschnappt zu werden.