© Polizei Berlin
Während des EM-Spiels ausgebüchst: Flausch-Alarm bei der Berliner Polizei
Während halb Berlin auf Fernseher oder Leinwände starrte, nutzten Vierbeiner die Zeit zum Ausbüchsen. Von einem Fellknäuel meldete sich die Besitzerin schnell, ein anderer Hund wartet noch auf Abholung.
Während des EM-Spiels Spanien gegen Deutschland sind der Berliner Polizei zwei Hunde zugelaufen – einer in Neukölln und einer in Gesundbrunnen. Darüber informierte die Polizei auf X.
Eine Hündin war in Neukölln herumgerannt, ohne sich an die Einsatzgebiete und -grenzen zweier Polizeiabschnitte zu halten: „Hier ist jemand kreuz und quer durch die Bereiche unseres A54 und A55 gerannt, bis unsere Kollegen vom A55 schließlich die vorübergehenden Pflegeeltern sein durften“, schrieb die Polizei. Hinter den Abkürzungen verbergen sich die Abschnitte 54 an der Sonnenallee und A55 an der Rollbergstraße.
Noch während die Polizisten ihre Nachricht tippten, stand die Besitzerin des Vierbeiners im Revier.
Noch etwas größer dürfte der Flausch-Faktor bei dem Hund sein, der auf einem Friedhof in Berlin-Gesundbrunnen herumlief. Korrekt angeschnallt wurde das Tier auf den Abschnitt an der Pankstraße gebracht.
Es „wartet jetzt artig gemeinsam mit unseren Kollegen auf die Lieblingsmenschen“, teilte die Polizei mit. Eventuell kennt die Polizei aber auch den Grund dafür, dass der Hund nicht so fix abgeholt wurde: „Das kleine Schlappohr ist gechippt, aber nicht registriert.“ Wer seinen Hund nicht registriert, riskiert in Berlin eine Geldbuße bis zu 10.000 Euro. (Tsp)
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de