© Andreas Klaer
Am 18. Juni beginnt das Jüdische Filmfestival Berlin-Brandenburg. Wie kuratiert man im Jahr nach den Attentaten vom 7. Oktober ein Festival, das jüdisches Leben feiern will?
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Vor drei Jahren lief ein Film namens „200 Meters“ beim Jüdischen Filmfestival Berlin-Brandenburg. Er sagt viel über das Selbstverständnis des Festivals aus. Die 200 Meter im Titel bezifferten die Distanz zwischen einem Mann im Westjordanland und seiner Familie auf der israelischen Seite. Ein palästinensischer Regisseur, Ameen Nayfeh, filmte hier palästinensischen Alltag ab. Israelis kamen nur als Beamte oder Grenzwächter vor.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de