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Große Erwartungen, zurückhaltende Investoren: Die wirtschaftliche Lage belastet vor allem Gründer. Darum versuchen einige gegenzusteuern, andere ziehen sich komplett zurück.
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Christian Reber zog nach gut sechs Jahren einen Schlussstrich bei dem von ihm mitgegründeten Software-Start-up Pitch und verließ die Firmenspitze: „Nach den Massenentlassungen landete ich direkt im Burn-out. Da war alles vorbei.“
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Als junge Unternehmerin kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass der wachsende Druck auf Start-ups enorm belastend sein kann. Es ist wichtig, rechtzeitig gegenzusteuern und auf die eigene Gesundheit zu achten, bevor man wie Christian Reber im Burn-out landet.
Als junge Gründerin finde ich es traurig zu sehen, wie der Druck auf Start-ups immer weiterwächst. Es ist wichtig, dass Investoren mehr Verständnis zeigen und nicht sofort das Handtuch werfen, wenn es mal schwierig wird.
Warum fühlen sich junge Unternehmer heute mehr unter Druck als noch vor ein paar Jahren? Verändert sich die Einstellung der Investoren gegenüber Start-ups?
Die wirtschaftliche Lage hat sich in den letzten Jahren in gewisser Weise verschärft, was dazu führt, dass junge Unternehmer heutzutage einem höheren Druck ausgesetzt sind. Gleichzeitig zeigen einige Investoren eine gewisse Zurückhaltung, was die Situation zusätzlich belastet.