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Sterbehilfedrama „Ivo“ im Kino: Tastbewegungen zwischen Leben und Tod

Sterbehilfedrama „Ivo“ im Kino: Tastbewegungen zwischen Leben und Tod

© Adrian Campean

Wie findet ein Film Worte und Bilder für den Abschied? Eva Trobischs stilles Drama „Ivo“ begleitet eine Palliativpflegerin in ihrem Arbeitsalltag.

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Zum Glück gibt es die Autofahrten. Die täglichen Hausbesuche erfordern weite Wege im Ruhrgebiet, vom städtischen Wohnblock hinaus über Land oder zum Reihenhaus in der Vorortsiedlung. Gesichtslose Nachkriegsarchitektur mit Kühltürmen neben den Äckern und Glasbausteinen in den Hausfluren: keine schöne Gegend. Ivo trällert in ihrem alten Skoda zur Radio-Musik, futtert Stullen und Gummibärchen, flucht auch mal oder fängt an zu heulen. Hier ist sie für sich. Sonst ist Ivo immer für die anderen da. Ihr Job: Palliativpflegerin.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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