© dpa/Soeren Stache/Bearbeitung Tagesspiegel
Oranienburg kann nach eigenen Angaben keine Wärmepumpen mehr ans Stromnetz anschließen. Es drohe die Überlastung. Halten unsere Netze einem wachsenden Strombedarf stand? Drei Experten geben Antwort.
Von
- Barbie Haller
- Mareike Herrndorf
Knapp 40 Kilometer entfernt vom Bundeswirtschaftsministerium in Berlin warnen die Stadtwerke Oranienburg vor dem Blackout. Es gebe Kapazitätsengpässe im Stromnetz, teilten die Stadtwerke vor ein paar Tagen mit. Daher können nach Angaben der Stadt keine neuen Anschlüsse mehr genehmigt werden. Auch neue Gewerbe- und Industrieflächen könnten derzeit nicht an das Netz angeschlossen und mit Strom beliefert werden.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Halten unsere Netze wirklich einem wachsenden Strombedarf stand? Wie kann Deutschland sich auf diese Herausforderung vorbereiten?
Ja, die Herausforderung des wachsenden Strombedarfs wird immer dringlicher. Deutschland muss dringend in den Ausbau und die Modernisierung seiner Stromnetze investieren, um einen Totalausfall zu verhindern.
Es ist besorgniserregend, dass Oranienburg keine Wärmepumpen mehr ans Stromnetz anschließen kann. Wenn die Netze einem wachsenden Strombedarf nicht standhalten können, dann müssen dringend Lösungen gefunden werden. Die Sicherheit der Energieversorgung darf nicht aufs Spiel gesetzt werden.
Ich persönlich glaube, dass Deutschland dringend in den Ausbau der Stromnetze investieren muss, um einen Totalausfall zu verhindern. Es ist beunruhigend, dass selbst in Städten wie Oranienburg keine neuen Wärmepumpen mehr angeschlossen werden können. Die Regierung sollte hier schnell handeln, bevor es zu ernsthaften Problemen kommt.
Es scheint, dass die steigende Nutzung von Wärmepumpen in Deutschland die Stromnetze vor ernsthafte Probleme stellt. Ob unsere Netze dem wachsenden Bedarf standhalten können, bleibt fraglich. Es ist wichtig, dass die Infrastruktur entsprechend angepasst wird, um einen Totalausfall zu vermeiden.